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Haarausfall nach Schwangerschaft

Die meisten Leute glauben ja, Haarausfall sei ein typisches Männerproblem. Doch auch Frauen können unter Haarverlust leiden. Dies hat oft hormonelle Eigenschaften und so kann es auch während der Hormonumstellung nach der Geburt eines Kindes zu Problemen mit Haarausfall bei Frauen kommen.

Dieser auch als postnatale Haarausfall bei Frauen bezeichnete Haarverlust ist eine besondere Form der Alopezie und kann sich in Haarausfall, brüchigen Haaren und auch Haarverfettung äußern, oft alles zusammen. Ein weit verbreiteter Irrtum ist es übrigens, dass der Haarverlust durch das Stillen des Kindes verursacht würde. Dies ist inzwischen wissenschaftlich widerlegt, und im Gegenteil ist es sogar so, dass das Stillen des Säuglings stressreduzierend auf die Mutter wirkt, und somit sogar dazu beitragen kann, den Haarausfall zu reduzieren.

Das Problem bei der Behandlung von postnatalem Haarausfall bei Müttern ist, dass Frauen in der Phase nach der Geburt ihres Kindes von einer Behandlung mit Medikamenten oder sonstigen chemischen Substanzen abzuraten ist, da sich diese Zeit natürlich mit der Stillphase des Kindes deckt, und in Bezug auf die Reinheit und Natürlichkeit der Muttermilch keinerlei Risiko eingegangen werden sollte! Selbst die Einnahme von natürlichen Nahrungsergänzungen zur verbesserten Nährstoffversorgung der Haare sollte - auch wenn theoretisch eher unbedenklich - doch vorsichtshalber auch unterbleiben.

Wenn eine Frau nach der Geburt ihres Kindes unter verstärktem Haarverlust und brüchigen Haaren leidet, dann gibt es die Möglichkeit einfach abzuwarten, bis diese Phase vorbei ist und sich in dieser Zeit möglichst gut und gesund zu ernähren. Denn nach etwa 10 Monaten wird sich der Hormonhaushalt wieder stabilisiert haben und meistens hört der gesteigerte Haarverlust dann auch irgendwann von selber wieder auf.

Auf der anderen Seite möchten viele Frauen aber nicht unbedingt so lange warten, denn gerade wenn eine Frau viele Haare verliert, ist verständlicherweise Handeln angesagt. Doch wie gesagt, Pillen, chemische Tinkturen usw. sind in der Stillphase doch eher Tabu und sollten es auch bleiben. Eine neue Methode, die man auch ganz einfach von zu Hause anwenden kann ist die Haarausfallbehandlung durch Laserlichttherapie mit einer modernen Laserbürste.

Eine gute Laserbürste kann den Haarverlust vielleicht nicht unbedingt völlig stoppen, aber zumindest dazu beitragen den Haarausfall zu reduzieren und die Haare wieder schöner und glänzender zu machen. Nebenwirkungen auf die stillende Mutter können mit dieser Technik nicht entstehen, da es sich um eine rein licht-mechanische Anwendung zur Behandlung der Kopfhaut und der Haarfollikel handelt und nichts eingenommen werden muss.